Premiere der Uraufführung: 19.Oktober 2002
Spielend und tanzend entfaltet das Ensemble Szenen, Bilder und Sinnbilder über das Älterwerden und Altsein und öffnet die Schatztruhe des Alters, gefüllt mit Erinnerungen und Träumen, mit Wissen und Können, neu.
Vom Picknick im Walde als Kind mit Verwandten und Freunden erzählen sie, von der Liebe in der Jugend zum langsamen Walzer, von der Begeisterung für Rock’n Roll oder Caterina Valente, von Grenzerfahrungen im Alter und von vielerlei Aktivitäten gegen das Altwerden, von der andauernden Suche nach dem Glück und vom Lebenswind, der einem immer wieder heftig entgegen bläst.
Tanzen, was das Zeug hält. Zehren von den eigenen tollen Erlebnissen als Jugendliche. Den Alterswehwehchen ein Schnippchen schlagen. Die Einfältigkeiten des Alters beklagen und zugleich seine Freuden und Annehmlichkeiten genießen. Die Falten im Gesicht und im Kopf glattbügeln.
Voller Einfälle, Lebensfreude, Witz, Ironie, aber auch mit Ernst, Trauer und ein wenig Weisheit werden Fragen an das Älter- und Altwerden gestellt. “Ewig jung” versetzt das Publikum unterhaltsam in ein Wechselbad der Gefühle und lässt dem Zuschauer zugleich Raum für eigene Phantasie.
Stückentwicklung und Inszenierung: Ingrid Berzau und Dieter Scholz
Ensemble der Premiere: Sieglinde Busche, Margot Bröxkes, Luise Chmielorz, Maggy Engelke, Mary Flaskamp, Anita Jänsch, Barbara Köchermann, Ulrich Koslowsky, Dorothee Oxenius, Detlef Pelz, Elke Pelz, Georg Reinhold, Rosemarie Rohr, Marianne Schmitz, Elvira Schöckel, Erika Schwankhart, Ursula Schwerdtfeger, Eduard Solfrank, Maria Solfrank, Otto Straznicky
Fotos von oben nach unten und von links nach rechts: