Vom Sagen und Schreiben
Welchen Wert, welche Funktion hatten Postkarten, Briefe, Tagebücher damals, was bedeuten sie heute? Und welche Blüten treiben die vielfältigen digitalen Möglichkeiten und Social Media?
Welchen Wert, welche Funktion hatten Postkarten, Briefe, Tagebücher damals, was bedeuten sie heute? Und welche Blüten treiben die vielfältigen digitalen Möglichkeiten und Social Media?
Im ständigen Spannungsfeld zwischen Festhalten und Lösen, Suchen und Finden beschäftigt sich das neue Stück des Altentheaters mit dem Thema, dem Ort und dem Gefühl Heimat.
In diesem gemeinsamen Präventionsprojekt mit der Polizei Köln und dem Sozialwerk der Kölner Polizei e.V. zeigen zwölf Mitglieder des FWT-Altentheaterensembles – alle zwischen 65 und 85 Jahre alt – , welche Tricks Betrüger und Diebe bei älteren Menschen anwenden und wie diese verhindert werden können.
Aus der Perspektive des Alters reflektiert eine von Amor selbst in seinen Tanzpalast geladene Ballgesellschaft Zeitgeschehen, Lebensantrieb und Veränderung. Dabei werden „alte“ wie „junge“ Stimmen hörbar, als einzelne Erzähler oder kommentierender Theaterchor.
Ein Mimoskop, gespielt, gesprochen, getanzt über Altersklischees und deren Entzauberung. In einzelnen Bildern entsteht ein Mosaik von persönlichen Geschichten und Zeitgeschichte.
Ein Stück über Aufhören, Loslassen, Abschiednehmen, über Anfangen, Kennenlernen und Neubeginn. Eigene Erlebnisse des Ensembles – fröhlich, traurig, überraschend, eindringlich – bilden eine Szenenfolge, die die ganze Skala der Gefühle, von wehmütiger Erinnerung bis zum ansteckenden Lachen, mit einschließt.
Eine Reise in herbstlichem Alter durch eigene Erfahrungslandschaften, voller Poesie und Zärtlichkeit, aber auch derb, absurd und provozierend – wie das Leben selbst.
Gibt es die große Freiheit im Alter? Wird die viele
Zeit zur Freizeit, in der man von einem Zeitvertreib
zum anderen eilt? Oder wird einem die Zeit zu lang?
Wie lange hat man überhaupt noch Zeit?
1992 begaben sich die Mitwirkenden der Theatergruppe der VHS Köln-Mülheim gemeinsam mit den beiden FWT-Spielleiterinnen mit den “Mülheimer Geschichte(n)” mitten hinein in den Mülheimer Kulturfrühling.
Die Akteure der “Jahrhundertrevue” zaubern mit Charme, Esprit, Witz, aber auch Biss ihr eigenes Jahrhundert, ihre eigenen Geschichten auf die Bühne.
Vom Beginn des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegenwart spannt das Altentheater des Freien Werkstatt Theaters Köln einen weiten Bogen.
Ein selbstentwickeltes Stück in drei Aufzügen mit Gesang und Tanz. Grundlage zu diesem Stück ist ein Lied von Willi Ostermann, um das herum sich eine Szenerie
aus dem Kölner Milieu mit weiteren Liedern und Figuren aus dem alten Köln entspinnt.
Das erste Stück des Altentheaters. Damals hieß das Ensemble noch “Mimika Theresia”, bis zum Umzug ins Freie Werkstatt Theater. Ein charmantes kleines Stück, fast ohne Worte, dafür umso ausdrucksvoller in Gestik, Mimik und Körpersprache.
Fotos von oben nach unten und von links nach rechts: